HansCup2019 - PJSVNEW2018

Prenzlauer Judo-Sportverein e.V.

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Beim gut besetzten Hanse-Cup in Greifswald mit ca. 700 Judoka aus mehreren Bundesländern sowie aus Schweden, Dänemark und Polen konnten sich die Starter des Prenzlauer Judovereins durchweg behaupten und in einem starken Teilnehmerfeld vordere  Platzierungen erkämpfen. Mit einer Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen sowie einem 7. Platz war die Ausbeute der sechs Prenzlauer top.

In der Altersklasse (AK) U10 kämpften alle drei Starter, Elli Lade (-44 kg), Mansur Magomadov (-30 kg) und Bilal Gashluev (-28 kg) ein starkes Turnier und konnten sich über die Bronzemedaille freuen. Alle drei hätten auch weiter vorn stehen können. Elli Lade hat im entscheidenden Kampf schon mit einem Wazari (halben Punkt) geführt und ihre Gegnerin Claudia Frost vom JC 03 Berlin mit einer Festhalte am Boden fixiert, leider konnte der „Elfmeter“ nicht verwandelt werden, der Kampf ging dann noch unglücklich verloren. Auch Mansur Magomadov und Bilal Gashluev lagen in ihren Halbfinalkämpfen bereits mit Wazari-Wertungen in Führung, konnten diese aber nicht über die Zeit bringen. Die kleinen Finals um Platz drei gegen Danny Braun vom JC 03 Berlin und Fynn Weber RSV Eintracht wurden dann vorzeitig gewonnen. Damit erkämpften alle Starter der U10 eine Bronzemedaille.

In der Altersklasse U12 erkämpfte Leichtgewicht Deni Magomedov (bis 26 kg) souverän die Goldmedaille. Er konnte alle drei Kämpfe gegen Christian Grawe vom BC Vorpommern, Damian Cyrganowicz aus Polen und gegen Henrik Mahnke vom JC Uni Rostock vorzeitig mit Ippon (voller Punkt) gewinnen und sich damit den 1. Platz sichern. In der gleichen Alterklasse bis 38 kg startete auch Finn Kargut, der seinen Auftaktskampf gegen Luis Cornell vom PSV Schwerin vorzeitig gewinnen konnte, dann allerdings im Kampf um den Poolsieg verlor und so in der Hoffnungsrunde musste. Hier kämpfte Finn Kargut gegen Mirsemur Safarov vom TH Eilbeck-Hamburg. In dem ausgeglichenen Kampf konnte in der regulären Kampfzeit  keiner eine Wertung erzielen, allerdings erhielt der Kämpfer aus Hamburg eine Bestrafung wegen abgebeugten Kämpfens. Der Kampfrichter hat dennoch für den Hamburger entschieden, eine etwas unglückliche Entscheidung. So blieb, trotz starken kämpferischen Einsatz ein 7. Platz.

Bei den Frauen bis 70 kg startete Jessie Woitas gegen Nele Pritschow von der SG Medizin Bansin mit einem vorzeitigen Sieg. Auch gegen Emmily Rassudow vom BC Vorpommern konnte der Kampf vorzeitig mit Wazari für Koshi-guruma und anschließender Festhalte gewonnen werden. So gestaltete sich der Kampf gegen Madlen Wolter vom KSV Grimmen zu einem echten Finale. Zunächst gelang es Jessie Woitas über einen starken Griff die Gegnerin unter Druck zu setzen und sich im Bodenkampf eine Festhalte zu erarbeiten. Es passiert höchst selten, dass die Gegnerinnen sich aus diesem Griff befreien können, aber dies gelang der Grimmenerin. Mit zunehmender Kampfzeit konnte Jessi Woitas ihren Griff nicht mehr durchsetzen und verlor letztlich gegen eine bessere Kämpferin, damit Silber.

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