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Prenzlauer Judo-Sportverein e.V.

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Am 08.12.2018 starteten die Prenzlauer Judoka zum Jahresabschluss beim Bodenkampfturnier in Schwedt. Das 4. Nikolausturnier in Schwedt für alle Altersklassen war eine gelungene Wettkampfpremiere insbesondere für die Kämpfer der Trainingsgruppe Ü30. Das Besondere an diesem Turnier, es wird nur in Ne-Waza (Boden) gekämpft, damit besteht die Möglichkeit, dass auch Sportler aus anderen Kampfsportarten, so aus dem Karate und dem Ju-Jistu teilnehmen können. Für alle Prenzlauer Starter war es nicht nur ein Premiere im Hinblick auf den Bodenkampf, sondern es war für alle, bis auf eine Ausnahme auch der erste Wettkampf überhaupt. Die erreichten Ergebnisse sind deshalb umso erfreulicher. Mit Hendrik Burmeister (Altersklasse U14, bis 50 kg) und Enrico Hiller (Männer über 100 kg) standen zwei Prenzlauer Judoka ganz oben auf dem Treppchen. Besonders für Hendrik Burmeister, der seinen ersten Wettkampf absolvierte ein Achtungszeichen, vielleicht kann er seinen Bruder Marc Burmeister, der Bundesligakämpfer war, nacheifern.
 
Für Marc Muchow (AK U10, -44 kg) und Herrmann Rohleder (AK U12, -40 kg), die ebenfalls ihren ersten Wettkampf absolvierten, reichte es noch nicht für die Goldmedaille, aber beide konnten sich durch eine starke kämpferische Leistung die Bronzemedaillen sichern. Eine starke kämpferische und technisch ansprechende Leistung zeigte in seinem ersten Wettkampf auch Guido Voigt bei den Männern bis 78 kg. Guido Voigt konnte bis auf das Finale, gegen den erfahrenen Angermünder Axel Metzdorf alle Kämpfe gewinnen und die Silbermedaille erkämpfen. Gecoacht wurde er übrigens von seinem Sohn Johann Voigt, der vor zwei Wochen mit dem UJKC Potsdam Deutscher Pokalmannschaftsmeister (U18) geworden ist. Mit einem 3. Platz konnte Björn Pietsch (Männer, über 100 kg) sein erstes Turnier abschliessen, mit etwas mehr Kampferfahrung ist da auch noch mehr drin.
 
Bei seinem Wettkampfdebüt konnten Enrico Witt (Männer , -95 Kg) trotz starker kämpferischer Akzente noch keine Medaillen erkämpfen, es fehlte das berühmte Quäntchen Glück. So blieb ein 5. Platz als Lohn für eine ansprechende Leistung.
 
Die beiden U18 Kämpfer Khamsat Besaev (-95 Kg) und Akhmed Iznaurov (+100kg) starteten bei den Männern und konnten Silber und Bronze erkämpfen. Dabei lieferte sich Khamsat Besaev einen packenden Finalkampf gegen Thomas Gieche vom TSV Schwedt der erst in der Verlängerung durch den Schwedter entschieden wurde und die Halle zum Kochen brachte.
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